Der SAG AFTRA AI-Deal hat in der Gaming-Branche für Aufsehen gesorgt. Schließlich kämpfte die Gewerkschaft gegen die KI-Dynastie und schloss nun einen Deal mit einem der Unternehmen ab. Schauen wir uns die Details unten genauer an.
Diese Mischung aus Hollywood und fortschrittlicher Technologie ist nicht ohne Herausforderungen. Der SAG AFTRA AI-Deal löst Gespräche über das Potenzial von KI in der Unterhaltung aus. Während die Idee von KI-generierten Sprachnachbildungen Innovationen mit sich bringt, gibt sie bei den Akteuren auch Anlass zur Sorge, insbesondere angesichts vergangener Zusammenstöße wie dem Streik im Jahr 2023. Folgen Sie uns, während wir die Details dieser bahnbrechenden Zusammenarbeit enthüllen, ihre Auswirkungen erforschen, vergangene Herausforderungen Revue passieren lassen und ein Licht auf die Hauptakteure werfen, die die dynamische Beziehung zwischen Kunst und künstlicher Intelligenz prägen.
Was ist der SAG AFTRA AI-Deal?
SAG AFTRA, eine Gruppe von Schauspielern, hat gerade einen großen Deal mit Replica Studios, einem Technologieunternehmen, abgeschlossen. Der Deal? Sie schließen sich zusammen, um mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) digitale Kopien der Stimmen von Schauspielern für Videospiele zu erstellen. Duncan Crabtree-Ireland, der Vorsitzende der Gewerkschaft, gab die Details auf der CES 2024 in Las Vegas bekannt. Der Deal beinhaltet Regeln – etwa die Erlaubnis, KI-Stimmen zu verwenden und die digitalen Kopien sicher aufzubewahren.
Das Ziel? Sorgen Sie dafür, dass die Technologie für die Akteure arbeitet, nicht gegen sie. Crabtree-Ireland möchte neue Technologien nutzen, um Schauspielern zu helfen und sie nicht zurückzuhalten. Dies steht jedoch im Widerspruch zu den jüngsten Maßnahmen der Gewerkschaft.
Hollywood-Autoren erzielen endlich eine Einigung mit den Studios, wenn auch zögerlich
SAG AFTRA-Videospielstreik
SAG-AFTRA, die Schauspieler vertritt, stimmte bereits zuvor für einen Streik gegen große Videospielunternehmen. Warum? Diese Unternehmen kamen den Forderungen der Mitglieder nicht nach. Dies spiegelt einen ähnlichen Kampf in Film und Fernsehen wider. Das häufigste Problem? Sicherstellen, dass Schauspieler eine faire Bezahlung und Schutz vor einem zu starken Einsatz von KI erhalten.
Im Mittelpunkt des Kampfes steht das Interactive Media Agreement, ein Abkommen, das Gewerkschaftsmitglieder abdeckt, die mit großen Spieleunternehmen zusammenarbeiten. Ursprünglich sollte es im November letzten Jahres enden, aufgrund von Meinungsverschiedenheiten wurde es jedoch verlängert. Das Kernproblem? Die Gewerkschaft will Regeln, wie KI bei der Entwicklung von Videospielen eingesetzt werden kann. Dazu gehört die Erfassung der Bewegungen und Mimik von Schauspielern für Animationen.
Es geht nicht nur um digitale Dinge; Sogar Synchronsprecher in Videospielen sind besorgt. SAG-AFTRA fordert Vereinbarungen, um ihre Arbeitsplätze vor der Übernahme durch KI zu schützen.
Die Sorgen gehen über das bloße digitale Handeln hinaus; Hintergrundschauspieler in Film und Fernsehen streiken, weil sie befürchten, dass KI sie ersetzen könnte. Es besteht die Sorge, dass Studios KI verwenden könnten, um 3D-Scans von Schauspielern am Set zu manipulieren und diese möglicherweise ganz zu ersetzen. Auch wenn die Studios dies leugnen, zeigt es, wie sehr KI die Unterhaltungswelt verändert.
Wer leitet SAG AFTRA?
Verantwortlich für SAG AFTRA ist Fran Drescher, die berühmte Schauspielerin und Komikerin, die für „The Nanny“ bekannt ist. Drescher ist der nationale Präsident von SAG AFTRA und führt die Gewerkschaft durch die Herausforderungen der Unterhaltung und neuer Technologien.
Es ist klar: Die Gewerkschaft geht einen neuen Weg. Die richtige Balance zwischen Schauspielern und KI zu finden, ist eine Herausforderung. Angesichts aufregender Möglichkeiten und der Notwendigkeit, Kunst zu schützen, erinnert uns die Reise von SAG-AFTRA an den Tanz zwischen Technologie und zeitlosem Geschichtenerzählen und stellt sicher, dass beides zusammen gedeiht.
Hervorgehobener Bildnachweis: Claudio Schwarz/Unsplash
Source: Der SAG AFTRA AI-Deal bringt die Branche in Aufruhr