In diesem Artikel werden wir diskutieren, wie Tracking verwendet werden kann, um Online-Marketing-Praktiken zu verbessern.
Online-Marketing ist heute ein wesentlicher Bestandteil des Marketings. Wir sehen, dass die Klickpreise ständig steigen und Google, Facebook oder Instagram den Löwenanteil aus den Werbebudgets ziehen. Das Potenzial im Online-Marketing ist enorm, wenn moderne Tracking-Methoden und fortschrittliche Analysetools verwendet werden. Die meisten Agenturen und Unternehmen nutzen es jedoch kaum. Dafür gibt es viele Gründe.
Um herauszufinden, welche Methode zum Erfolg führt, benötigen Sie Kenntnisse über moderne Werkzeuge
Letztendlich bedeutet Tracking nichts anderes als die Verfolgung der Customer Journey. Aber es scheitert oft daran, dass es in vielen Agenturen oder Unternehmen an Wissen mangelt, was letztendlich dazu führt, dass viele nicht wissen, welche Werbekanäle den besten Hebel zur Erzielung von Einkommen schaffen können. Um Werbebudgets optimal nutzen zu können, muss das Tracking professionell eingerichtet werden.
Kunden erhalten häufig nur monotone Kampagnenberichte, in denen nur Klicks und Impressionen der Kampagnen angezeigt werden. Und im besten Fall zeigen diese Berichte auch Conversions. Eine Conversion ist jedoch individuell definiert und kann von der Zeit vor Ort (Aufenthaltsdauer) bis zum Klicken auf ein bestimmtes Element reichen. Was genau eine Konvertierung bedeutet, muss also im Voraus mit der Agentur besprochen werden.
Abhängig von der Art der Conversion und der Website kann das Einrichten des Conversion-Trackings komplex und zeitaufwändig sein. Wir empfehlen den Google Tag Manager, der auf diese Weise ein sehr hilfreiches Tool ist. Alle Tracking-Codes wie Google Analytics usw. können über dieses System verwaltet werden. Sie können das Tracking sogar einrichten, ohne Zugriff auf das Backend oder den Server des Kunden zu haben.
Die Conversions müssen dann nur noch professionell bei Google Analytics oder im jeweiligen Werbesystem gespeichert werden.
Wie kann man fair sein, welcher Kanal die Konvertierung ausgelöst hat?
Und manchmal – insbesondere wenn mehrere Werbekanäle gleichzeitig aktiv sind – ist es nicht leicht zu verstehen, welcher Kanal die Conversion ausgelöst hat. Um die Conversions fair zu bewerten, bieten die Werbekanäle verschiedene Attributionsmodelle an.
In den Google-Tools können Sie beispielsweise “First Click”, “Last Click” und “Linear” sehen. Je nachdem, wie Sie die Customer Journey gestalten, können Sie ein geeignetes Modell auswählen. Mit lineare ZuordnungBeispielsweise wird jedem Werbekanal ein kleiner Anteil der Conversion zugewiesen.
Das Timing ist immer wichtig
Verschiedene Werbeplattformen wie Facebook, Instagram oder Google messen den Zuschreibungszeitraum unterschiedlich. Der Attributionszeitraum oder häufig als Attributionsfenster bezeichnet, beschreibt den Zeitraum, in dem eine Aktion auf der Website als Conversion gezählt werden kann.
Wenn das Attributionsfenster beispielsweise auf 180 Tage eingestellt ist, wird ein Benutzer, der die Website vor 179 Tagen über eine Werbekampagne besucht und vor einem Tag gebucht hat, als Conversion gezählt.
Der Zeitraum kann in der Regel je nach Werbeplattform unterschiedlich eingestellt werden. Sie sollten auch sicherstellen, dass dieser Zeitraum nicht zu kurz ist, da Ihre Messungen sonst nicht widerspiegeln, was wirklich passiert ist. Insbesondere bei hochpreisigen Produkten liegen zwischen dem ersten Kontakt über die Werbeplattform und dem endgültigen Kauf oft mehrere Tage oder sogar Wochen.
Verwenden Sie Tracking mit Bedacht, um Ihre Ziele zu erreichen
Ein wesentlicher Vorteil des Online-Marketings ist natürlich seine Messbarkeit. Viele Agenturen und Unternehmen messen jedoch nur in begrenztem Umfang. Eine sinnvolle Rendite der Werbeausgaben (ROA) wird häufig übersehen. Mit datengesteuerten Marketingentscheidungen, die auf Tracking basieren, können Budgets besser positioniert und in den richtigen Werbekanälen verwendet werden.