Google verbessert seine Google Home-App, indem es die Zusammenarbeit mit einer größeren Auswahl an Nest-Kameras ermöglicht, beispielsweise mit älteren Modellen wie der Nest Cam IQ Indoor und Outdoor. Viele Nutzer finden die Nest-App nicht mehr relevant, da die Kameraverwaltung jetzt in einer Anwendung zusammengefasst ist, was das Ende ihrer Bedeutung bedeutet.
In einem kalkulierten Manöver begann Google in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 damit, Nest-Kameras in die Google Home-App zu übertragen. Mit der Zeit hat dieser Prozess an Fahrt gewonnen, da Google bereits seit 2015 damit begonnen hat, Nest-Kameras zu unterstützen. Mittlerweile haben Nutzer dies getan die Möglichkeit, ihre Nest Cams ausschließlich über die Google Home-App zu steuern, sodass die Nest-App nicht mehr erforderlich ist.
Ersetzt Google Home die Nest-App endgültig? Das müssen Sie wissen!
Ab dieser Wochewerden den Teilnehmern des Google Home Public Preview-Programms Benachrichtigungen im angezeigt Informationen über Nest- und Google Home-Apps wenn sie ihre Kameras bewegen können. Insbesondere Nest Cam IQ Indoor, Nest Cam IQ Outdoor und Nest Hub Max können jetzt über Google Home gesteuert werden. Nach der Migration können Benutzer Videostreams anzeigen, Kamerakonfigurationen anpassen und Automatisierungen einrichten, ohne lästiges Wechseln zwischen Anwendungen.
Zu den angebotenen Funktionen gehört die Möglichkeit, Videoaufzeichnungen sowohl aus der Ereignis- als auch aus der Zeitachsenperspektive zu analysieren und so einen umfassenden Überblick über die Kamerabewegungen zu erhalten. Darüber hinaus können Benutzer Live-Streams über ihren Favoriten-Tab in der Google Home-App ansehen und verschiedene wichtige Einstellungen verwalten, was die Benutzerfreundlichkeit des Erlebnisses erhöht.
Obwohl die Migration unterstützt wird, ist es wichtig zu beachten, dass einige Funktionen, wie die Supersight-Nahaufnahme-Tracking-Ansicht, derzeit für die Nest Cam IQ-Modelle in der Google Home-App nicht verfügbar sind. Google hat angedeutet, dass man sich weiterhin für die Integration zusätzlicher Funktionen der Nest-App in die Home-App einsetzen wird, die konkreten Details zum Zeitplan sind jedoch noch unklar.
Wenn Benutzern das vorherige Layout gefällt, können sie teilweise zurückkehren, indem sie zur Nest-App zurückkehren, wenn sie die Nest Cam IQ Indoor und Outdoor besitzen. Dennoch kann der Nest Hub Max nach dem Wechsel nicht zur Nest-App zurückkehren.
Besitzer einer Nest Cam sehen in ihrer Nest-App eine Benachrichtigung, wenn die Übertragungsfunktion verfügbar wird. Alternativ können Benutzer in die Geräteeinstellungen eintauchen, um die Migration zu starten, wenn sie eine interaktivere Methode bevorzugen. Google beabsichtigt, diese Funktion in den kommenden Tagen vollständig zu starten, sodass wahrscheinlich bald zahlreiche Nutzer Zugriff haben werden.
Die Aktualisierung der Google Home-App spiegelt den größeren Plan von Google wider, seine Smart-Home-Apps zu integrieren. Google unterstreicht die Bedeutung von Komfort, indem es die zentrale Verwaltung mehrerer Nest-Kameras über eine einzige Schnittstelle ermöglicht. Besitzer von Nest Cams werden es bequem finden, ihre Geräte zu überwachen, ohne mehrere Apps verwenden zu müssen.
Während die Nest-App weiterhin funktioniert, funktionieren bestimmte Geräte, wie der Nest Protect-Rauchmelder und das Nest x Yale-Türschloss, weiterhin unabhängig. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Funktionen schnell auf die Google Home-Plattform umgestellt werden, was für bestehende Nutzer dieser Produkte wichtig ist, die die Änderungen möglicherweise nur ungern akzeptieren.
Bildnachweis: Google
Der Beitrag, dass die Google Home-App jetzt ältere Nest-Kameras unterstützt, erschien zuerst auf TechBriefly.
Source: Die Google Home-App unterstützt jetzt ältere Nest-Kameras