Eine aktuelle Enthüllung während des Kartellverfahrens des Justizministeriums hat die verborgene Dynamik der langjährigen Partnerschaft zwischen Google und Apple enthüllt. Die Offenbarung? Google zahlt beträchtliche 36 % des Umsatzes, der durch Suchanzeigenaktivitäten im Safari-Browser von Apple generiert wird, für das Privileg, seine Standardsuchmaschine zu sein. Begleiten Sie uns, während wir die Details dieses Geheimpakts aufdecken und seine Geschichte, die Auswirkungen auf beide Technologiegiganten und die möglichen Konsequenzen untersuchen, die die digitale Landschaft neu gestalten könnten.
Willkommen in der faszinierenden Welt hinter den Kulissen, in der 36 % des Kuchenpreises für erstklassige Immobilien auf dem beliebtesten Smartphone der Welt ausmachen.
Die versteckte Vereinbarung
Die Enthüllung kam von Kevin Murphy, einem Wirtschaftsexperten für Googles Muttergesellschaft Alphabet. Im Rahmen der Vereinbarung, dass Google die Standardsuchmaschine auf Apple-Geräten sein soll, zahlt der Suchriese unglaubliche 36 % des Umsatzes, der durch Suchanzeigenaktivitäten in Apples Safari-Browser generiert wird. Diese normalerweise vertrauliche Offenlegung verleiht dem laufenden Kartellverfahren eine faszinierende Note.
Während des Prozesses zuckte der Hauptprozessanwalt von Google, John Schmidtlein, sichtlich zusammen, als Murphy die vertrauliche Nummer offenlegte. Die Seltenheit solcher Enthüllungen verleiht einem ohnehin schon hochriskanten Gerichtsstreit noch mehr Dramatik, da das Justizministerium argumentiert, dass Google ein illegales Monopol auf den Suchmaschinen- und Suchanzeigenmärkten besitze.
Die langjährige Partnerschaft
Der Deal zwischen Google und Apple geht auf das Jahr 2002 zurück, bemerkenswerte fünf Jahre vor dem Debüt des iPhones. Seitdem hat sich die Partnerschaft weiterentwickelt und ist für beide Unternehmen immer wichtiger geworden. Trotz zahlreicher Korrekturen unterstreichen die Finanzzahlen, wie wichtig es ist, dass Google seine Spitzenposition beim beliebtesten Smartphone der Welt behält. Inmitten des juristischen Dramas haben Schlüsselfiguren der Technologiebranche ausgesagt. Eddy Cue, Senior Vice President of Services bei Apple, verteidigte den Status von Google als Standardsuchmaschine des „iPhone“ und bezeichnete es als die beste verfügbare Suchmaschine. Andererseits argumentierte Microsoft-CEO Satya Nadella, dass der Deal Konkurrenten wie Microsofts Bing im Wesentlichen daran hindere, einen bedeutenden Anteil am Suchmarkt zu gewinnen.
Die hohen Einsätze
Der offengelegte Umsatzanteil von 36 % verdeutlicht die immensen finanziellen Gewinne für Google und Apple durch diese langjährige Partnerschaft. Der Ausgang des Kartellverfahrens könnte möglicherweise die Situation verändern und Google dazu zwingen, seinen gemütlichen Deal mit Apple zu beenden. Sollte Google verlieren, könnten iPhone-Nutzer die Möglichkeit haben, ihre Standardsuchmaschine auszuwählen, was die marktbeherrschende Stellung von Google zerstören würde.
Der Fall könnte Apple auch den Weg ebnen, eine eigene Suchmaschine zu entwickeln, obwohl es Jahre dauern könnte, bis ein solcher Schritt zustande kommt. Die Tech-Welt schaut mit angehaltenem Atem zu, wie sich das Gerichtsdrama entfaltet, und fragt sich, ob diese Enthüllung ein Katalysator für Veränderungen in der dynamischen Partnerschaft zwischen zwei der Giganten der Branche sein wird.
Source: Google opfert jede dritte Suche für den Standardplatz von Apple