Instagram wird eine neue Funktion einführen, die es Benutzern ermöglicht, ihre Videos mithilfe eines generativen KI-Modells, Movie Gen, umzuwandeln. Dieses für 2025 erwartete Update zielt darauf ab, die Erstellung von Inhalten zu verbessern, indem es Benutzern ermöglicht, Hintergründe, Outfits und sogar ihr Aussehen zu ändern Videos. Adam Mosseri, Instagram-Chef, Highlights das Potenzial für Kreativität und besagt, dass Benutzer ihre Videos auf jede erdenkliche Weise modifizieren können sollten.
Instagram führt 2025 die KI-Videofunktion ein
Die Ankündigung folgt ähnlichen Entwicklungen von OpenAI und Google DeepMind, die ebenfalls Modelle zur Videogenerierung vorgestellt haben. Durch die Integration von KI-Tools in Instagram möchte Meta die unmittelbaren Anwendungen generativer Technologie auf seinen Plattformen präsentieren. CEO Mark Zuckerberg hat den Wunsch geäußert, KI in alle Meta-Angebote zu integrieren und Inhalte speziell auf die individuellen Benutzerinteressen zuzuschneiden.
Obwohl die ersten Demonstrationen von KI-generierten Inhalten beeindruckend erscheinen, sind sie mit Herausforderungen verbunden. Sora von OpenAI hat Bedenken hinsichtlich der Videoqualität geäußert, darunter Probleme wie das Verschwinden von Objekten und inkonsistente Gesichtserscheinungen im Filmmaterial. Die ersten Tests von Movie Gen AI zeigten nur einsekündige Clips, und die Langlebigkeit der Qualität bleibt bei längeren Videos abzuwarten.
Bedenken hinsichtlich der KI-Integration in sozialen Medien
Der Schritt von Meta, KI-Tools zu implementieren, wirft Fragen zu den Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die sozialen Aspekte der Plattform auf. Kritiker argumentieren, dass soziale Medien aufgrund unrealistischer Darstellungen des Lebens oft das Gefühl der Unsicherheit verstärken. Durch die Möglichkeit, Videoinhalte umfassend zu verändern, riskiert Instagram, die Darstellungen noch weiter von der Realität zu entfernen.
Die neuen Tools können zwar die Kreativität der Benutzer steigern, es bestehen jedoch Bedenken, dass sie authentische zwischenmenschliche Verbindungen beeinträchtigen könnten. Mosseri betont den Wert der Kreativität und weist darauf hin, dass Benutzer ihre Erfahrungen und Geschichten authentisch festhalten sollten. Der Einsatz von KI-generierten Inhalten kann jedoch dazu führen, dass die Landschaft von künstlich erstellten Bildern und Videos dominiert wird, was den Kern gemeinsamer Erlebnisse beeinträchtigt.
Das Potenzial für kreative Innovation durch KI-Videotools ist vorhanden, mit Möglichkeiten für neue Storytelling-Formate auf der Plattform. Benutzer können diese Funktionen als Mittel zur Verbesserung ihrer Beiträge nutzen, sofern sie mit persönlichen Erzählungen übereinstimmen. Der Mangel an authentischem Storytelling bleibt jedoch ein erheblicher Nachteil, da soziale Medien grundsätzlich auf echten Verbindungen basieren.
Trotz der vielversprechenden Fortschritte bei den KI-Funktionen müssen bei der Integration in Social-Media-Apps die damit verbundenen Risiken berücksichtigt werden. Die Verbreitung gefälschter oder irreführender Bilder kann Benutzer irreführen und zu einer verzerrten Realität im Internet beitragen. Obwohl generative KI-Tools neue kreative Wege eröffnen können, bleibt die Frage unbeantwortet, ob sie dazu dienen, echtes Engagement innerhalb der App zu stärken oder zu schwächen.
Die Einführung der KI-Videoinhaltsfunktionen von Instagram ist derzeit für 2025 geplant.
Hervorgehobener Bildnachweis: Lorenzi/Unsplash
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Source: Instagram wird im Jahr 2025 einen eigenen KI-Videoeditor haben