IT-Self-Service erhöht die technologische Effizienz in Unternehmen. Die Verfügbarkeit von tragbarer Technologie und Internet zu Hause hat es der gesamten Belegschaft ermöglicht, nach Covid-19 auf flexible Arbeitsmuster umzusteigen. Wenn wir vor 20 bis 25 Jahren mit dieser Pandemie konfrontiert gewesen wären, hätten wir den Betrieb nicht so einfach verlagern können.
Diese totale Verlagerung zur Fernarbeit ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Es ist heute wichtiger denn je, dass die Kommunikations- und Konnektivitätsinfrastruktur funktionsfähig und betriebsbereit ist, um Produktivitätsverluste aufgrund von Ausfallzeiten zu vermeiden. Und in einer Welt nach der Pandemie werden wir wahrscheinlich mehr Fernarbeit sehen, da zwei Drittel der Beschäftigten der Generation Z und der Millennial nach Angaben des Beratungsunternehmens Deloitte eine dauerhafte Arbeit zu Hause suchen.
Um sicherzustellen, dass Remote-Arbeiten erfolgreich ist, müssen IT-Teams den Benutzern jetzt die Möglichkeit geben, ihre Heim-IT-Konfigurationen so weit wie möglich selbst zu verwalten. Die Fehlerbehebung in der Nähe des Benutzers ist der Schlüssel zur Gewährleistung der Zugänglichkeit und Konnektivität bei Remote-Arbeiten.
Benutzer-IT-Proaktivität ist die neue Normalität
Da Remote-Arbeiten in Zukunft wahrscheinlich die Norm bleiben wird, werden wir wahrscheinlich viel mehr Benutzeraktivität bei der IT-Fehlerbehebung feststellen.
Unternehmen werden damit beginnen, Remote-Mitarbeiter zu schulen und ihnen dabei zu helfen, ihr Wissen zu erlangen und auf einer grundlegenden Ebene herauszufinden, wo möglicherweise Probleme auftreten, um das Problem selbst zu beheben. Einige häufige Beispiele für leicht lösbare Probleme sind Videokonferenzen, die auf der Benutzerseite auseinanderfallen, und keine Probleme mit der Unternehmensplattform. Außerdem ist es häufig nicht möglich, eine Verbindung zu Unternehmenssystemen herzustellen, nicht weil das VPN nicht funktioniert, sondern weil Benutzer die Konfiguration versehentlich ändern oder sie nicht regelmäßig aktualisieren.
Unternehmen sollten Remote-Mitarbeiter in die Lage versetzen, ihre Due Diligence durchzuführen und Probleme mit den ihnen zur Verfügung stehenden Tools zu lösen, wenn dies möglich ist. Benutzer können auf ein Webportal zugreifen, um eine Verbindung zu Office-Systemen herzustellen und festzustellen, ob interne Systeme aktiv sind. Einzelpersonen können ihre Art von Überwachungskompetenz erwerben. Möglicherweise ist es nur oberflächennah, aber es erhöht die Proaktivität und hilft Benutzern zu wissen, wo sie stehen oder was sie bei der Fehlerbehebung tun müssen.
Bei der IT-Sicherheit müssen Unternehmen außerdem sicherstellen, dass es in Bezug auf Cybersicherheit keine andere Wahl als gutes Verhalten gibt. Die Standardsysteme, die Benutzer mit BitLocker-Verschlüsselung, sicheren Systemen in der Cloud und Verschlüsselung in SharePoint-Bereichen für die Arbeit an aktiven Dokumenten verwenden, können sicherstellen, dass es nahezu unmöglich ist, nicht sicher zu sein.
Was hält Admins nachts wach?
Wir werden wahrscheinlich in den kommenden Monaten eine Fortsetzung der Frustrationen in Bezug auf Probleme mit der Fernarbeit sehen. Bei der Befragung von IT-Benutzern im Jahr 2020 stellten wir fest, dass die größten Herausforderungen Konnektivitätsprobleme für Mitarbeiter waren, die von zu Hause aus arbeiten. An zweiter Stelle stand der Zugang zu Videokonferenztechnologien. Einige der Gründe für diese Herausforderungen sind, dass Remote-Mitarbeiter aus Gründen der Geschwindigkeit Best-Practice-Methoden ignorieren oder Benutzer Software-Updates nicht rechtzeitig sortieren oder nicht in Signalverstärker investieren, um die Konnektivität zu verbessern, wenn sie weit von einem Router entfernt sind ;; Es ist oft ziemlich schwierig, Benutzer dazu zu bringen, solche schlechten Gewohnheiten zu ändern.
Es wird jetzt eine größere Forderung nach einer verbesserten IT-Überwachung geben, wenn die Mitarbeiter die von ihnen verwendeten Softwaretypen erweitern. Neu eingeführte Software erfordert eine neue Überwachung, um sicherzustellen, dass Probleme wie Ausfallzeiten vermieden werden, und wir werden sehen, wie IT-Administratoren Benutzer darin schulen, diese Probleme selbst zu behandeln. Administratoren verfügen bereits über zahlreiche Tools zur Überwachung der grundlegenden Konnektivität, z. B. die gemeinsame Nutzung einer Ampel-ähnlichen Ansicht der Dienstverfügbarkeit mit Benutzern. Diese können Benutzern helfen, selbst zu entscheiden, ob das Problem bei der IT oder ihrem nationalen ISP liegt.
Was kommt als nächstes für die IT-Selbstbedienung?
IT-Self-Service wird sich in der Remote-Arbeitslandschaft zunehmend normalisieren. Viele IT-Teams betreiben Service Desks mit einer Ampelrichtlinie. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Schulungen für IT-Teams zunehmen oder Tools bereitgestellt werden, mit denen Benutzer nicht dringende Anfragen selbst lösen können.
Wenn Sie den IT-Service-Desk entlasten, können sich die IT-Manager darauf konzentrieren, die Kerntechnologie und die Kommunikationstools am Laufen zu halten. Hier können Schulungshandbücher, Video-Tutorials und offene Foren an Service Desks zum Sammeln von Informationen zu beliebten Lösungen hilfreich sein.
Die Entwicklung dieser Art von Proaktivität wird der Schlüssel sein, damit Fernarbeit zur Norm wird. Isolierte Arbeitnehmer müssen auch ihr Maß an Aufsicht und Technologiekompetenz für sich selbst entwickeln. Ein mühsamer Austausch von Nachrichten per E-Mail oder Chat kann sowohl für den IT-Administrator als auch für den Benutzer eine ineffiziente Zeitnutzung sein. Self-Service kann daher eine hervorragende Möglichkeit sein, Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung zu gewährleisten.