Die Identifizierung des nächsten großen Starsportlers war schon immer eine Kombination aus Kunst und Wissenschaft, aber künstliche Intelligenz, die von der Wirtschaft bis zum Gesundheitswesen alles verändert, hält auch im Profisport Einzug.
Computer Vision, maschinelles Lernen und andere KI-Techniken verwenden Algorithmen, um Spielerleistungsstatistiken, Spielaufzeichnungen und Daten von verschiedenen Sensoren zu untersuchen, um Potenziale zu finden, die Trainer und Scouts sonst übersehen würden. Und weil die Computer Daten viel schneller durchsuchen als Menschen, liefern sie den Teams deutlich detailliertere Informationen über die Spieler, als dies bisher zur Verfügung stand.
Künstliche Intelligenz ist ein weit gefasster Begriff. Auf der grundlegendsten Ebene geht es darum, „intelligente“ Computer zu schaffen, die wie Menschen Wissen, Informationen und professionelle Fähigkeiten zur Lösung von Problemen erwerben und nutzen können. Dazu gehören Datenanalyse, prädiktive Analyse, maschinelles Lernen, Mustererkennung und zumindest eine Simulation des Empfindungsvermögens. Supercomputer kombinieren alle möglichen Daten, um Ligasieger vorherzusagen, und obwohl sie nicht immer korrekte Vorhersagen treffen, liefern sie einige ziemlich vernünftige Argumente.
Maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz und Data Science haben sich jedoch dramatisch weiterentwickelt. Dank des Aufkommens von Wearable-Technologie und RFID-Tags können wir jetzt die Aktivität und Gesundheitsdaten eines Athleten wie nie zuvor verfolgen. In ähnlicher Weise haben Entwicklungen in der Computervision Computern ermöglicht, eine zunehmende Datenmenge aus jeder Sekunde einer Videoübertragung zu extrahieren. Mit dem Fortschritt der KI-Technologie und ihrer Anwendung im Profisport und in Ligen wie der Premier League können Sie klicken Sie hier für die Vorhersagen Anfang nächsten Jahres.
Mehr Daten, mehr Leistung
Fußball, Hockey, Basketball und Baseball gehören zu den Sportarten, die derzeit künstliche Intelligenz einsetzen, um das traditionelle Coaching und Scouting zu verbessern.
Insbesondere Pfadfinder im Fußball haben sich in der Vergangenheit auf Statistiken verlassen, um Spieler zu bewerten. Teams nutzen zunehmend KI, um eine wachsende Vielfalt an Spielerdaten auszuwerten.
Die Big Guns der Premier League gehen bei der Rekrutierung keine Chancen ein – es steht zu viel Geld auf dem Spiel, um einen Fehler zu machen. Die von Unternehmen wie Opta bereitgestellten Daten sind im Laufe der Jahre wertvoll geblieben, aber die Einführung von KI im Sport bietet mehr. Während Scouting auf dem Spielfeld oder auf dem Bildschirm nicht ersetzt werden kann, ist die Datenauswertung durch KI-gestützte Strukturen ein Durchbruch für die Manager der Premier League.
Moderne Scouting-Operationen sind äußerst komplex und umfassen weltweite Talent-Scouting-Netzwerke, Analystenteams und riesige Daten- und Videomengen.
Scouting ist komplexer geworden, da der Sport professioneller wurde, der Globus internationaler wurde und Technologie hat sich weiterentwickelt. Eine typische Organisation besteht aus globalen Talentscouts und internen Analysten, die riesiges Daten- und Videomaterial durchsuchen.
Scouts für künstliche Intelligenz
In ähnlicher Weise werden Jugend-Setups immer datengesteuerter, wobei die Clubs junge Spieler in jeder Altersgruppe verfolgen, um festzustellen, wer den Cut schafft. Nichtsdestotrotz gibt es Befürchtungen, dass einige Spieler durch das Netz rutschen, insbesondere während einer Pandemie, die den Fußball im Breitenfußball gestört hat.
Unterliga-Teams fehlen die Scouting-Ressourcen ihrer wohlhabenderen Rivalen, und bestimmte Regionen der Welt sind einfach zu weit entfernt, um sie abzudecken. Einige Interessenten, die von einer jungen Akademie abgelehnt wurden, verdienen möglicherweise eine zweite Chance, während andere möglicherweise ausgekundschaftet wurden, aber unbewussten Vorurteilen ausgesetzt waren.
Ein neues Tool behauptet, das Spieler-Scouting zu revolutionieren, insbesondere die Technologie Künstliche Intelligenz (KI), hat dazu beigetragen, andere Aspekte des Fußballs zu demokratisieren, wie zum Beispiel Coaching und Spielanalyse.
AiSCOUT ermöglicht es jedem auf der Welt, sich selbst bei Versuchen und Trainingsübungen aufzuzeichnen und dann die Videoerkennungstechnologie zu verwenden, um ihre Leistung zu bewerten. Die technischen, physischen, kognitiven und psychometrischen Fähigkeiten des Spielers werden dann professionellen Scouts offenbart. AiSCOUT verbindet sich unterdessen mit einer Vielzahl anderer Analysesysteme, die derzeit in professionellen Teams verwendet werden.
Algorithmische Verletzungsvorhersagen
Das schwierigste Problem für jeden Trainer ist die Feststellung, dass sich die marginale Leistung um 1 % erhöht. Hier kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel. Künstliche Intelligenz (KI) kann eingesetzt werden, um einen Spieler in Topform zu halten oder vorherzusagen, wann er verletzt wird. In Wirklichkeit wird diese Technologie schnell zu einem wichtigen Bestandteil des Spiels. Beispielsweise, die neue Zone7-Software für künstliche Intelligenz verwendet Daten aus medizinischen Profilen, Fitnessbewertungen und Wearables, um die Verletzungsgefahr von Sportlern vorherzusagen. Das Zone7-KI-Programm wird bereits von mehr als 50 Clubs auf der ganzen Welt verwendet. Die Benutzer sind europäische Fußballvereine, NCAA-Teams, MLS-Clubs, MLB-Franchises und nationale olympische Mannschaften. Viele Clubs entscheiden sich jedoch dafür, geheim zu bleiben, um den Wettbewerbsvorteil, den das Programm bringen könnte, zu wahren.
Das System zeigt grüne, gelbe und rote Zeichen für das tägliche Risikoniveau eines Spielers an, sodass ein Trainer bestimmen kann, ob die Trainingsintensität eines Spielers reduziert werden soll oder nicht, um das Verletzungsrisiko zu verringern. Das System hat bereits über eine Million Trainingseinheiten und Verletzungen dokumentiert und analysiert, und wenn mehr Athleten in die Datenbank aufgenommen werden, wird die Software von Zone7 noch fortschrittlicher. Die Technologie hat laut der Zone7-Website bereits eine Genauigkeit von 95 % erreicht und zu einer Reduzierung der Verletzungen um 75 % geführt.