Apple Maps kommt den vorhandenen Funktionen von Waze, der Verkehrs-App von Google und sogar von Google Maps gefährlich nahe, indem Funktionen gestartet werden, mit denen Gefahren, Vorfälle und Geschwindigkeitsüberschreitungen als Warnungen an andere Fahrer gemeldet werden.
Derzeit sind diese Funktionen in der neuen Beta-Version von iOS 14.5 enthalten und werden voraussichtlich im kommenden Frühjahr mit der endgültigen Version alle Benutzer erreichen. Daher möchte Apple Apple Maps als Alternative zu Google Maps auf iOS-Mobilgeräten positionieren.
Benutzer können diese Berichte entweder über die App-Oberfläche, durch Tippen auf die oben verfügbare Berichtsschaltfläche oder durch Sprachbefehle über Siri, den virtuellen Assistenten von Apple, oder auch über CarPlay einrichten.
Inzwischen hat Google Funktionen analog zu denen von Waze in Google Maps integriert. Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen beiden Anwendungen besteht derzeit eine unscharfe Linie zwischen den beiden Anwendungen.
Bei Google Maps ist es auch möglich, Vorfälle, Gefahren und Steuerelemente sowohl über die Benutzeroberfläche als auch über Sprachbefehle über den Google-Assistenten zu melden.
Es ist auch bemerkenswert, dass Apple seine Meinung dahingehend geändert hat, dass Benutzer Polizeikontrollpunkte melden können, auf die sie möglicherweise auf ihren Routen stoßen.
Benutzer können nicht nur neue Berichte einrichten, sondern auch vorhandene Berichte auf die gleiche Weise aktualisieren.
Aus offensichtlichen Gründen sind die Funktionen von Apple Maps in Bezug auf die in Google Maps verfügbaren Funktionen immer noch etwas eingeschränkt. Daher müssen Benutzer die Möglichkeiten prüfen, sich für die eine oder andere Anwendung für ihre Reisen zu entscheiden.
Auf jeden Fall ist es ein interessanter Schritt, den Apple jetzt unternimmt und der direkt mit den Möglichkeiten von Google-Anwendungen konkurriert, die den aktuellen Status von Waze und Google Maps unter iOS ernsthaft beeinträchtigen könnten.