NVIDIA hat Benchmarks veröffentlicht, die die beeindruckenden Fähigkeiten seiner GeForce RTX 4090-Grafikkarte beim Ausführen des mit Spannung erwarteten Spiels STALKER 2: Heart of Chernobyl demonstrieren. Die Benchmarks zeigen, dass Gamer bei aktiviertem DLSS 3 mit 120 Bildern pro Sekunde bei 4K-Auflösung arbeiten können, ein großer Sprung gegenüber GPUs der vorherigen Generation.
Laut NVIDIA kann die RTX 4090 beim Testen eines Intel Core i9-14900K-Prozessors mit 64 GB RAM atemberaubende Bildraten erzeugen. Die RTX 4090 kann bei voller Leistung in 4K mit DLSS 3 über 120 FPS erzeugen, was mehr als dem Doppelten der 52 FPS entspricht, die sie sonst schafft. Auch bei 4K schneidet die RTX 4070 gut ab, vor allem weil sie trotz Einsatz des neuen DLSS 3 im Schnitt von 30 FPS auf 70 FPS ansteigt.
Wie NVIDIAs RTX 4090 und DLSS 3 neue Maßstäbe für die Leistung von STALKER 2 setzen
Dieses Verhalten setzt sich in der GPU-Reihe von NVIDIA fort. Die RTX 4070 SUPER erreicht durchschnittlich etwa 112 FPS und die RTX 4070 Ti SUPER erreicht durchschnittlich etwa 100 FPS. Deutliche Verbesserungen gibt es auch bei Karten der unteren Preisklasse, bei denen DLSS 3 die Leistung der RTX 4060 Ti von 34 FPS auf 73 FPS bei 4K mehr als verdoppeln kann. Diese Bestätigung der Leistungsskalierung mit DLSS 3 beweist, dass sich das Spiel reibungslos anfühlt.
Die RTX 4090 bleibt auch bei einer Auflösung von 1440p beeindruckend und erreicht im Durchschnitt magere 145 FPS, obwohl wir hier natürlich etwas weniger Raytracing benötigen als bei 4K. Außerdem erreicht die RTX 4080 SUPER 135 FPS und die RTX 4070 hält bereits bei 1440p über 100 FPS. Die Aktivierung von DLSS 3 sorgt ebenfalls für erhebliche Zuwächse, nämlich von 34 FPS auf 73 FPS für die RTX 4060 Ti.
Die RTX 4090 erreicht durchschnittlich 165 FPS für 1080p-Gamer, ein Sprung von 89 FPS gegenüber der RTX 4070 SUPER aufgrund der im Chip integrierten DLSS 3-Smarts. Die Schlussfolgerung ist, dass DLSS 3 bei allen Auflösungen eine entscheidende Neuerung für STALKER 2 darstellt und die Leistungsobergrenze mehr als verdoppelt.
Obwohl die Ergebnisse beeindruckend sind, gibt es einige Anzeichen dafür, dass STALKER 2 unter leichten CPU-Einschränkungen leiden könnte. Laut NVIDIA-Benchmarksniedrige Auflösungen können ein Bildratenplateau erreichen, was darauf hindeutet, dass die Leistung bei 1080p und 1440p möglicherweise stärker auf die CPU als auf die GPU angewiesen ist. Das ist nichts Neues – da Spiele auf Auflösungen mit niedrigeren GPU-Anforderungen umsteigen, hängt die Leistung zunehmend von einer stärkeren CPU ab. Schließlich könnte die globale Beleuchtung im Spiel auch Lumen umfassen, was die Verwendung eines softwarebasierten Ansatzes anstelle von Raytracing ermöglicht und diesen theoretischen Engpass möglicherweise noch weiter verschärft. Die Abhängigkeit von der CPU und der Variablenqualität, also die Optimierung für GPU und CPU, ist der Schlüssel zum Erreichen der besten Ergebnisse.
Außerdem stellt STALKER 2 ziemlich hohe Systemanforderungen, daher sollten Spieler über das Spiel Bescheid wissen. Einige weisen darauf hin, dass Spieler über eine große Speicherkapazität (160 GB) und mindestens 16 GB RAM verfügen müssen, um das volle Potenzial des Spiels auszuschöpfen. Wer über leistungsfähige Systeme verfügt, sollte auch bei NVIDIAs Benchmarks vielversprechende Aussichten erwarten, denn DLSS 3 verspricht ein überragendes Spielerlebnis.
Jetzt, da wir nur noch wenige Tage vom Starttermin von STALKER 2 am 20. November entfernt sind, wird viel über die Erwartungen derjenigen geredet, die das verstrahlte Gelände von Tschernobyl durchqueren wollen. Die RTX-Serie von NVIDIA und DLSS 3 bilden zusammen einen aufregenden neuen Maßstab für Gaming-Vergnügen. Erste Leistungsindikatoren für STALKER 2 deuten darauf hin, dass dies ein visuell atemberaubendes, flüssiges und fesselndes Abenteuer durch eine postapokalyptische Welt für jeden sein wird, der es wagt, sich hineinzuwagen.
Hervorgehobener Bildnachweis: STALKER 2
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Source: NVIDIA-Benchmarks STALKER 2: Beeindruckende 4K-Gewinne mit DLSS 3