Lernen Sie das neue Powerhouse-Tool von IBM kennen: Qiskit. Es ist Ihr Toolkit, Ihr Schweizer Taschenmesser und Ihr Quanten-Cowboyhut – alles in einem.
Mit Qiskit basteln Sie nicht nur an Schaltkreisen; Sie reiten auf der Quantenwelle, entwerfen umwerfende Algorithmen und verschieben die Grenzen dessen, was im Quantenuniversum möglich ist.
Klingt gut? Schauen wir es uns genauer an und finden wir heraus, was es kann.
Der Qiskit-Hype von IBM erklärt
Qiskit, entwickelt von IBM, ist ein Quantencomputer-Softwareentwicklungskit (SDK), das als umfassendes Toolkit für Forscher, Entwickler und Enthusiasten dient, die sich für die Erforschung des Quantencomputers interessieren. Qiskit wurde 2017 eingeführt und hat sich im Laufe der Jahre zu einer der am weitesten verbreiteten Open-Source-Plattformen in der Quantencomputing-Community entwickelt.
Im Kern stellt Qiskit eine Reihe von Tools und Bibliotheken zum Erstellen, Simulieren und Ausführen von Quantenschaltungen bereit. Diese aus Quantengattern bestehenden Schaltkreise stellen die Grundbausteine von Quantenalgorithmen und -anwendungen dar. Mit Qiskit können Benutzer benutzerdefinierte Quantenalgorithmen entwerfen, ihr Verhalten auf klassischen Computern simulieren und sie über Cloud-Zugriff auf der Quantenhardware von IBM ausführen.
Eine der bemerkenswerten Funktionen von Qiskit ist der Transpiler Service, der Quantenschaltungen für eine effiziente Ausführung auf den Quantenprozessoren von IBM optimiert. Durch den Einsatz von KI-Techniken wie maschinellem Lernen zielt der Transpiler-Dienst darauf ab, die Schaltkreistiefe zu minimieren und die Anzahl der Quantengatter zu reduzieren, wodurch die Gesamtleistung verbessert wird.
Darüber hinaus bietet Qiskit einen Runtime Service zur skalierbaren und effizienten Ausführung von Quantenprogrammen an. Dieser Service rationalisiert den Prozess der Ausführung von Quantenalgorithmen auf den Quantensystemen von IBM und bietet fortschrittliche Techniken zur Fehlerminderung, um die Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu verbessern.
Qiskit enthält außerdem einen Code-Assistenten, der auf generativen KI-Modellen basiert und Benutzer beim Schreiben und Optimieren von Quantencode unterstützt. Der Code Assistant ist in gängige Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio Code und Jupyter Lab integriert und zielt darauf ab, den Arbeitsablauf der Quantenprogrammierung zu vereinfachen und die Produktivität zu steigern.
Darüber hinaus ermöglicht Qiskit Serverless Benutzern die Bereitstellung und Verwaltung quantenzentrierter Workloads über Quantenhardware und klassische Cluster hinweg. Diese Funktion abstrahiert die Komplexität der Ressourcenbereitstellung und Workload-Orchestrierung und erleichtert Benutzern die Skalierung ihrer Quantenberechnungen und deren Integration in bestehende IT-Infrastrukturen.
Mit Blick auf die Zukunft investiert IBM weiterhin in die Entwicklung von Qiskit und plant, in Zukunft neue Funktionen und Verbesserungen einzuführen. Während die Quantencomputertechnologie ausgereifter und zugänglicher wird, bleibt Qiskit an der Spitze und ermöglicht es Benutzern, das Potenzial des Quantencomputers zu erkunden und Innovationen in verschiedenen Bereichen voranzutreiben.
Bildnachweis: IBM
Source: Vorstellung von Qiskit: IBMs Toolkit für Quantenpioniere