Das Pentagon-Leck und der Leidos-Hack haben in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt Alarmglocken läuten lassen. Dieses jüngste digitale Drama hat US-Regierungsbeamte und IT-Experten ratlos zurückgelassen. Was verbirgt sich hinter den Kulissen dieses Hightech-Chaos? Tauchen wir ein in dieses verworrene Netz aus Bytes und Sicherheitslücken und entwirren es.
Bei dem Pentagon-Leak und dem Leidos-Hack geht es um interne Dokumente, die von Leidos Holdings Inc. gestohlen wurden, einem großen IT-Dienstleister für die US-Regierung. Die Hacker haben diese Dateien über einen Einbruch in einem von Leidos genutzten und von Diligent Corp. bereitgestellten System abgerufen.
Das Pentagon-Leak und der Leidos-Hack: Was passiert in den USA?
Leidos Holdings Inc. ist kein gewöhnliches Technologieunternehmen. Als eines der größten IT-Dienstleistungsunternehmen leistet es ziemlich große Arbeit. Und natürlich tut es das für die Vereinigten Staaten. Wir sprechen von Verträgen mit großen Akteuren wie dem Verteidigungsministerium, dem Heimatschutzministerium und sogar der NASA. Ganz genau, von der Erdsicherheit bis zur Weltraumtechnologie war Leidos immer da und ist es auch weiterhin. Manchmal im Geheimen und manchmal ganz offen, aber lassen wir uns nicht auf komplette Theorien ein.
Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und stärkte sein Portfolio später durch die Übernahme des IT-Geschäfts von Lockheed Martin. Im Geschäftsjahr 2022 war Leidos der König der Bundes-IT-Verträge und erzielte Vertragsverpflichtungen in Höhe von 3,98 Milliarden US-Dollar. Das sind eine Menge Nullen, Leute!
Eilmeldung: Laut Bloomberg haben Hacker interne Dokumente von Leidos Holdings, einem der größten IT-Dienstleister für das Pentagon, das Heimatschutzministerium, die NASA und andere US-Behörden, gestohlen und weitergegeben.
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Die Hacker, die in Leidos‘ Datenschatz eingebrochen sind, sind nicht nur hinter alten Informationen her. Sie sind hinter wichtigen Dingen her – geheimen militärischen Geheimdienstinformationen, hochmodernen Technologieplänen und pikanter Staatsgeheimnisse. Wenn diese digitalen Hacker das Gold in die Hände bekommen, könnte das Ärger mit großem T bedeuten. Wir sprechen von potenziellen Albträumen für die nationale Sicherheit, offengelegten Militärstrategien und vielen roten Gesichtern in hohen Positionen.
Seien wir ehrlich, Pentagon-Leaks sind uns nichts Neues mehr. Der Leidos-Hack unterstreicht dies. Es scheint, als gäbe es jedes Jahr mindestens einen schlagzeilenträchtigen Datendiebstahl, der die Behörden im Stich lässt. Es ist höchste Zeit, dass jemand diese Löcher in Uncle Sams Cyberwelt stopft, bevor sie ernsthaft unter Wasser geraten. Die Frage ist: Wer ist mutig genug, sich dieser digitalen Hydra entgegenzustellen?
Leidos-Hackangriff: Die Details
Entsprechend Bloomberg: Wie kam diese Cyberfirma in die Stadt? Es stellte sich heraus, dass das Pentagon-Leck und der Leidos-Hack kein direkter Angriff auf Leidos selbst waren. Der Übeltäter war ein Einbruch in einem von Diligent Corp. bereitgestellten System, das Leidos zur Speicherung von Informationen aus internen Untersuchungen verwendet. Das ist mal ein digitales Stille-Post-Spiel, das schiefgegangen ist!
Der Verstoß ereignete sich tatsächlich im Jahr 2022 und betraf Diligents Tochtergesellschaft Steele Compliance Solutions. Leidos war damals nur einer von etwa 15 Kunden, die das Produkt nutzten. Als der Hack entdeckt wurde, behauptet Diligent, dass sie die betroffenen Kunden, darunter auch Leidos, im November 2022 sofort benachrichtigt hätten.
Heute sind die gestohlenen Dokumente in einem Cybercrime-Forum aufgetaucht. Der genaue Inhalt ist noch immer ein Rätsel, aber allein die Existenz dieser durchgesickerten Dateien hat in den Machtzentren die Alarmglocken schrillen lassen. Es geht also nicht wirklich um den Leidos-Hack, sondern um einen Subunternehmer, aber für Leidos ist die Sache immer noch bindend.
Bildnachweis: US-Verteidigungsministerium
Source: Was ist wahr über das Pentagon-Leak und den Leidos-Hack?