Google entwickelt eine Technologie, die es Chromebooks ermöglicht, menschliche Anwesenheit zu erkennen, was sie bei der Arbeit mit ihnen anpassungsfähiger machen würde, insbesondere wenn auch die Gesichtserkennungsfunktion enthalten wäre, was derzeit unbekannt ist.
Laut Chromium Gerrit befindet sich die Entwicklung einer Funktion zur Erkennung menschlicher Anwesenheit in Chrome OS derzeit in der Anfangsphase, sodass es einige Zeit dauern wird, bis diese Funktion standardmäßig integriert werden kann.
Ein weiterer Schritt für Chromebook
Diese Funktion erfordert eine dedizierte Hardware. Google testet derzeit die Erkennung menschlicher Anwesenheit mit dem CrossLink NX LIFCL-17-Halbleiter von Lattice, verwendet jedoch auch Antmicro-Lösungen, um die Hardware so weit wie möglich mit Open-Source-Code zu betreiben.
Google testet Chromebooks, die als Zork und Brya bekannt sind. Ersteres ist ein generischer Name für Chromebooks mit AMD-Technologie, wie von 9to5Google entdeckt wurde. Letzteres zielt speziell auf Chromebooks der 12. Generation auf Intel Alder Lake-Basis ab.
Derzeit kann das Potenzial dieser Technologie bei Windows-Rechnern beobachtet werden, die ein sofortiges Einschalten bei Annäherung und automatisches Ausschalten beim Entfernen vom Gerät ermöglichen. Im Fall von Windows wird es jedoch von Windows Hello zur Identifizierung unterstützt, sodass Benutzer sich identifizieren und das Gerät verwenden können, sobald sie es öffnen.
Dieser Ansatz hat das Potenzial, Fingerabdruckleser obsolet zu machen, und es ist denkbar, dass er in Zukunft auch auf Mobiltelefonen zum Einsatz kommt.
Derzeit befindet sich dieses Projekt noch in der Anfangsphase der Entwicklung, und wir müssen warten, bis weitere Informationen veröffentlicht werden, insbesondere wenn es Unterstützung für die Gesichtserkennung enthält, die es noch mehr nutzen würde.