Cybersicherheit ist im Wesentlichen ein System, das die Sicherheit von software- oder hardwarebasierten Infrastrukturen gewährleistet. Compliance hingegen sind detaillierte Sicherheitsrichtlinien, Anweisungen, Spezifikationen und Regeln, die unter den lokalen und globalen Compliance-Gesetzen geregelt sind. Obwohl Compliance und Sicherheit zwei unterschiedliche Konzepte sind, ergänzen sie sich gegenseitig. Bevor wir erklären, warum Sie die Compliance an modernen Sicherheitslösungen ausrichten müssen, sehen wir uns im Detail an, was Compliance ist.
Was ist Compliance?
Compliance bezieht sich auf Regeln, Richtlinien und Spezifikationen, die durch Compliance-Vorschriften festgelegt werden. Heutzutage variiert die Compliance-Landschaft in verschiedenen Branchen und Ländern. Compliance-Aufsichtsbehörden möchten kontrollieren, wie Daten verwaltet und geschützt werden, indem sie Sicherheitsverfahren und -richtlinien anwenden. Aus diesem Grund enthalten Compliance-Vorschriften oft explizite Anweisungen, bei denen es sich im Wesentlichen um Sicherheitsrichtlinien und Anforderungen zur Festlegung von Compliance-Standards handelt. Der Hauptzweck von Compliance-Standards besteht darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, die einzig erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vertraulicher Daten aller Art umzusetzen.
Diese notwendigen Maßnahmen sind in der Regel an die technologische Umgebung eines Unternehmens anpassbar. Ein Compliance-orientierter Cyber-Sicherheitsansatz wird jedoch nicht die umfassende Sicherheit vertraulicher Daten ermöglichen. Leider reicht die Erfüllung von Compliance-Anforderungen nicht aus, um maximale Sicherheit im gesamten Unternehmen zu ermöglichen, denn Compliance bedeutet nicht, dass Unternehmen gut vor Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen geschützt sind.
In den meisten Fällen, in denen ein Datenschutzverstoß auftritt, verhängen die Aufsichtsbehörden hohe Bußgelder für jeden Verstoß, und die Schwere des Vorfalls beeinflusst normalerweise die Höhe des Bußgelds. Beispielsweise können die Aufsichtsbehörden bei jedem Verstoß gegen den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) Bußgelder bis zu verhängen 1,5 Millionen Dollar jährlich. Aus diesem Grund ist die Nichteinhaltung von Vorschriften keine Option für alle Unternehmensgrößen. Um Compliance herzustellen und die allgemeine Sicherheit aufrechtzuerhalten, sollten Unternehmen an einem Sicherheits-Compliance-Plan arbeiten, damit sie eine verbesserte Cybersicherheitshaltung haben, die an Vorschriften und Standards ausgerichtet ist.
Was ist Sicherheitskonformität?
Security Compliance ist ein Risikomanagementverfahren, das eine ständige Überwachung, Prüfung und Prüfung der bestehenden Cyber-Sicherheitssysteme eines Unternehmens erfordert. Sicherheits-Compliance ist im Wesentlichen die Implementierung eines belastbaren und zuverlässigen Cyber-Sicherheitsansatzes in Übereinstimmung mit Vorschriften und Standards. Einfach ausgedrückt ermöglicht die Sicherheitskonformität Unternehmen, verschiedene sicherheitsbezogene Anforderungen mit verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in Einklang zu bringen.
Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften besteht aus der Durchführung von Risikobewertungen und der Erstellung von Plänen zur Reaktion auf Vorfälle für betroffene Parteien, da die meisten Compliance-Gesetze Unternehmen dazu verpflichten, Aufsichtsbehörden und betroffene Parteien im Falle einer Datenschutzverletzung zu informieren. Darüber hinaus hilft die Durchführung regelmäßiger Risikobewertungen Unternehmen dabei, den Risikograd jedes Informationssystems zu definieren und die Sicherheitsanforderungen entsprechend zu priorisieren.
Der Hauptzweck der Gründung Sicherheits-Compliance-Standards besteht darin, belastbare Cybersicherheitsansätze mit Compliance-Anforderungen in Einklang zu bringen. Die Sicherheitskonformität ermöglicht es Unternehmen, nicht konforme Bereiche zu minimieren, Schwachstellen zu beheben und moderne Sicherheitslösungen zu implementieren, die vertrauliche Daten angemessen schützen können.
Darüber hinaus hilft die Sicherheitskonformität Unternehmen, effektivere Datenverwaltungsverfahren und -richtlinien zu implementieren. Sicherheitskonforme Unternehmen gewährleisten die Integrität, Vertraulichkeit und Sicherheit vertraulicher Daten, die sie besitzen. Ein verbesserter Cybersicherheitsstatus hilft Unternehmen dabei, Compliance-Anforderungen jederzeit zu erfüllen.
Darüber hinaus ist die Einrichtung der Sicherheitskonformität nicht so schwierig, wie die meisten Leute denken, insbesondere wenn Sie einen schrittweisen Ansatz anwenden und einen Sicherheitskonformitätsplan erstellen. Die Erstellung eines Plans hilft Ihnen dabei, alle Compliance-Anforderungen abzudecken und gleichzeitig verbesserte Sicherheitsverfahren, Richtlinien und Maßnahmen zum Schutz sensibler Daten zu ermöglichen. Lassen Sie uns weiter erläutern, wie Sie einen Sicherheits-Compliance-Plan erstellen.
Wie erstellt man einen Sicherheits-Compliance-Plan?
1. Bewertung von Informationstechnologien
Ihr Sicherheits-Compliance-Team sollte mit der Bewertung der vorhandenen Sicherheitsinfrastruktur beginnen. Die Bewertung hilft Ihnen dabei, festzustellen, welche Sicherheitsmaßnahmen und -verfahren zum Schutz vertraulicher Daten vorhanden sind. Zweitens sollte Ihr Team bewerten, welche Art von vertraulichen Daten Ihr Unternehmen sammelt und speichert. Die Bewertung von Informationsbeständen, Informationssystemen und Sicherheitsmaßnahmen ist wirklich wichtig und gibt Ihnen einen klaren Überblick darüber, was Sie in Ihrer Cybersicherheitsarchitektur haben.
2. Regulierungslandschaft verstehen
Zweitens sollte Ihr Team analysieren, welche Vorschriften für Ihre Unternehmen gelten. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise nur in den Vereinigten Staaten tätig ist, müssen Sie die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung nicht einhalten. Anschließend können Sie die Compliance-Anforderungen mit Ihren bestehenden Sicherheitssystemen vergleichen, um herauszufinden, was fehlt und was vorhanden ist. Dann kann Ihr Team daran arbeiten, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.
3. Risikoanalyse
Führen Sie eine Risikoanalyse durch, um den Risikograd jedes Ihrer Informationssysteme zu klassifizieren und hohe Risiken in Bereichen zu klären, in denen vertrauliche Daten gesammelt, gespeichert und übertragen werden. Am Ende hilft Ihnen die Risikoanalyse dabei, Ihre Sicherheitsanforderungen zu priorisieren.
4. Führen Sie regelmäßige Audits durch und mindern Sie nicht konforme Bereiche
Ihr Sicherheits-Compliance-Team sollte regelmäßige Audits durchführen, um gefährdete und nicht konforme Bereiche in Ihren Sicherheitssystemen zu erkennen. Nachdem Sie diese Schwachstellen identifiziert haben, sollte Ihr Team daran arbeiten, nicht konforme Bereiche zu mindern.
5. Sicherheitssysteme überwachen und testen
Um festzustellen, ob Ihr Unternehmen die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften einhält, sollte Ihr Team vorhandene Sicherheitssysteme überwachen und testen. Nach dem Testen kann Ihr Team sehen, ob Ihre Sicherheitstools fehlerfreie Funktionen haben oder nicht. Wenn alles ordnungsgemäß funktioniert, kann Ihr Team den Plan abschließen, indem es alle Sicherheitsrichtlinien und -verfahren dokumentiert, die es zum Schutz sensibler Daten eingeführt hat.
Letzte Worte
Heutzutage sind Unternehmen aller Größen verpflichtet, Compliance-Vorschriften und -Standards einzuhalten, andernfalls können die Aufsichtsbehörden schwere Strafen und Bußgelder verhängen. Um diese unerwünschten Vorfälle zu vermeiden, ist die Einhaltung von Compliance-Anforderungen von entscheidender Bedeutung, aber die Umsetzung dieser Anforderungen reicht nicht aus, um die allgemeine Sicherheit aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund sollten Unternehmen daran arbeiten, die Sicherheitskonformität zu etablieren.